Donnerstag, 8. Juli 2010

"Eine andere Welt in der Selben" oder "Auf der Strasse"

Szene in der U-Bahn, grad eben:

Ich -
hock und spiele, wie fast alle anderen auch, an meinem Handy herum.

A und B -
betreten den Wagon und fangen, nachdem sich die Türen gechlossen haben, an, mit erhobener Stimme zu sprechen.
Sie wüssten, dass betteln in der U-Bahn verboten sei, aber sie seien obdachlos und wollten lieber so auf ehrliche Art ihr Geld verdienen, weil immerhin beklauen sie uns nicht.

Wie bitte?

Ich -
hab dann meine Stimme erhoben und gefragt, ob ich denn jetzt dankbar sein solle, dass man mich nicht bestiehlt???

A und B -
haben dann eigentlich recht nett reagiert, sich für ihre "hatschate" Ausdrucksweise entschuldigt und gemeint, dass es oft üblich wäre, dass der eine bettelt, wärend der andere klaut. Und das lehnten sie ab.

OK, ich war mit der Antwort zufrieden und hab ihnen Kleingeld gegeben.

*

Was ich nämlich wirklich gelernt habe und immer wieder neu lerne, dass es uns echt alle treffen kann.

Zum Beispiel mich:
- Dztg. Wohnung zu teuer für mich (Scheidung).
- Job weg (Krise).
- momentane gesundheitliche Probleme, die teure Behandlungen mit sich bringen, für ich ich privat aufkommen muss und wirklich viel kosten.

Wenn dann noch ein oder zwei Unglücksfälle dazu kommen, viel brauchs nicht, dann kann man echt am Bauch landen...

In meinem Fall gibts eine Art "Sicherheitsnetz", das mich im absoluten Ernstfall retten würde. Ein Glück, das zu wissen.
Aber was, wenn man sowas nicht hat?

Dienstag, 27. April 2010

Glattes Österreich

... und irgendwie passend zu untenstehendem Thema habe ich heut im Fernsehen einen TV-Spot für eine Gesichts-Creme gesehen, mit folgendem Slogan dazu:

Österreich ist frei - Faltenfrei.

Naja, vielleicht interessiert man sich wieder mehr für Politik, wenn man's auf Schönheit-versprechende Produkte pickt...

Träume oder wach' ich?

Je nach Tagesvervassung

An guten Tagen weiß ich, dass ich "in Schönheit" altern werde, dass ich eine von jeden Damen werde, denen ich manchmal auf der Strasse bewundernd nachsehe.
Eine, die unantastbar wie eine Königin über den Gehsteig schwebt, selbstverständlich eine atemberaubende Ausstrahlung hat, derer sie sich absolut bewusst ist. Zudem ist sie mit einem ausgezeichneten Stilgefühl gesegnet und wirkt dabei aber vor allem sehr lebendig, "angekommen", als ob es ihr einfach gut geht ....
(von guter Gesundheit gehe ich dann natürlich aus)

An schlechten Tagen frage ich mich, was von mir übrig bleibt, wenn mein Gesicht Falten hat und mein Körper gealtert ist.

Dienstag, 6. April 2010

Ich tu's wirklich:

ich sing als Gastsängerin bei einer Band "I will survive".

Mut kann man nicht kaufen.
:)

Montag, 1. März 2010

Neue Mitbewohnerinnen...

... nämlich derer gleich zwei!

Bei der einen
hab ich wohl überlegt, mich informiert, verglichen, herumprobiert (?!), bin in mich gegangen, hab noch einmal probiert und wieder nachgedacht, bevor ich mich für sie entschieden habe.

Bei der anderen
war die Entscheidung ganz spontan und quasi im Vorbeigehen.

Ich freu mich, ich FREU mich!

*
Meine "Neue", wegen der ich wohl überlegt habe:
Yamaha CPX700
Sie hat einen eingebauten Verstärker, klingt traumhaft gut und darauf zu spielen fühlt sich wunnderbar an... hach!
(Und: ist sie nicht WUNDERschön?)

Yamaha CPX700
(Ein nicht unwesentliches Detail ist, dass ich sie zum Geburtstag geschenkt bekommen hab. WAS für ein Geschenk...!)

Und hier meine "Kleine Neue", die ganz spontan mitkam:
Guitalele von Yamaha
Ich wollt schon länger eine Ukulele oder sowas ähnliches...

*
Jetzt heißts: üben.
Üben, üben, üben...

Ich freu mich voll, falls ich das nicht schon erwähnt hab.

Freitag, 26. Februar 2010

Bildungsauftrag im TV

Ich bin ja normalerweise nicht so sehr die große Fernseherin.
Ausser, wenn ich krank bin, so wie jetzt. Und da kann gut sein, dass ich auch so einiges an Schrott-TV konsumiere.

Vor zwei Tagen knotz ich also nachmittäglich vor der Kiste. Mich langweilend und absolut willig, jetzt bitte unterhalten zu werden, zappe ich mich durch rund 40 Kanäle voller typischem Nachmittagsmist, als ich bei einer Sendung hängenbleibe, in der eine junge Frau aus mehreren erwartungsvollen Kandidaten ihren Traumprinzen erwählen darf. Oder soll.

Ansich ist das nix neues, gabs schon zig Male.
Neu daran ist aber die Art, wie die Frau ihre Wahl kundtut:
ist der Betreffende eine Runde weiter, erhält er einen Ring.
Scheidet er aus, erhält er einen.... Stromstoss.

Sie drückt auf einen Knopf und der Auszusortierende erhält einen offenbar schmerzhaften, zumindest wird er so dargestellt, Stromstoss. Zoom auf das Gesicht des Kandidaten, dass von Schmerz verzerrt ist.
Und dann Schwenk auf das Gesicht der Entscheiderin über Tod und Leben, auf deren triumphierendes Lächeln.

Ich glaub', ich träum.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Die letzte Begegnung mit meinem Ex-Mann

Die lezte Begegnung mit meinem Ex-Mann war gestern.
Wir wollten uns auf ein Frühstück treffen, um noch einige letzte Sachen zu tauschen.

Ich hab ihm also seine(meine!!) Gibson (heul!!) und seine Daunendecke ausgehändigt und ihn gefragt - "Wars das jetzt?"
Er antwortete: "Ja, das wars jetzt."

Es war klar, dass wir über unsere Sachen gesprochen haben.

Da hab ich ihm ins Gesicht gesehen, in sein Gesicht, das ich seit 11 Jahren in- und auswendig kenne, und war plötzlich unendlich traurig.
Hab ihn gefragt: "War's das jetzt wirklich?"
Er hat zurückgeschaut, sein Blick war kalt, und er hat geantwortet: "Ja, das wars jetzt wirklich."

Es war klar, dass wir über unsere Beziehung gesprochen haben.

Er hat dann das Lokal verlassen, ohne seinen Kaffee auszutrinken.
Ich bin geblieben und habe geweint.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Vom Stehen dazwischen

Es ist die Nacht zwischen Faschingsdienstag und Aschermittwoch um ca. vier in der Früh, ich hock da und kann nicht schlafen, wg. folgender Situation:

Person A. "hängt" momentan mit meiner neuen Beziehung, weil zu viel frischverliebt bei mir und sie selbst in schwierigen Zeit.
Person Z. ärgert sich wahnsinnig über Person A, fühlt sich ignoriert.
Und ich steh dazwischen.

Fand mich heut Nacht plötzlich in der schrägen Situation wieder, dass ich mich vor Person Z. darüber RECHTFERTIGE, dass ich Person A. die Stange halte und sie als Freundin verteidige, obwohl das für Person Z. nicht nachvollziehbar ist.
Das Ganze geschieht, während sich wiederum Person A. sich von mir im Stich gelassen fühlt, sich zwar eh im selben Raum befindet, aber weit weg von uns und ganz offensichtlich sauer, weil ich schon wieder länger mit Person Z. spreche... die wiederum findet, dass Person A. missgünstig und eifersüchtig ist.

So waren also beide verletzt a.G. meines Verhaltens und finden, dass ich ihnen gegenüber nicht loyal bin. Und ich stand dazwischen.
Mir hats dann gereicht, ich bin dann einfach gegangen.

Und zwar mit dem Ergebnis, dass Person Z. jetzt auf mich böse ist, das wurde mir schon kundgetan, und - wie ich annehme - Person A. auch...

Klar kann und werd ich das klären.
Aber manchal reichts mir mit den Menschen, echt.

Denn wirklich traurig an der ganzen G#schicht ist, dass Person A. meine Freundin ist und Person Z. mein Freund.

Freitag, 12. Februar 2010

Und heut fahr ich nach Sarajevo ...

...zum ersten Auslandsgig mit meiner Band.
Freu mich voll darauf u. irgendwie ist es noch immer surreal.
Wünsch mir, dass es ein lustiges, stimmungsvolles Konzert wird.

Bitte Daumenhalten für die Autofahrt, die könnte spannend werden!

Donnerstag, 11. Februar 2010

RESUMEE 2009

Endlich ist es soweit, ich bin bereit für eine Jahresbilanz:

Lieblings Konzert 2009:
- ich glaub fast, Johnny Winter. Ein Wahnsinn der Mann...

Lieblingsbuch /-Film /-CD 2009:
- Buch: kann ich nicht sagen
- Film: Die Frau auf der Brücke. Hab ich anlassbezogen, quasi als Symbol für etwas, geschenkt bekommen und bin geschmolzen. Ein wunderschöner Film.
Und: Himmel über Berlin. Grandios.
- CD: "Silent" von Julia Noah Fischer

Herrausragende Ereignisse 2009, traurige und schöne:
- die Indien-Reise.
Nordindien: Delhi - Leh - die Klöster rund um Leh - Jammu - Mandi - Amritsar - Dharmasala & McLeod - Hadiwar & Rishikesh, wo ich in einem Ashram war. Von allen Reisezielen, an denen ich je war, am "anders-artigsten". Und atemberaubend.

- ein Konzert, das ich an meinem psychischen und physischen Absolut-Tiefpunkt gesungen habe. 4 Stunden Programm, davon die Hälfte krankheitsbedingt nur 1x geprobt .... und die Leut haben die Tanzfläche gestürmt und geschaked.
Und dann unter Tränen "I feel good" gesungen, währen mein Inzwischen Ex-Mann draussen auf der Terasse sass und zuhörte... Es war ein Wahnsinn.

- meine Scheidung.

- Ein Ereignis Ende Juni und die Wochen danach. Ein wirklich schwerwiegendes Ereignis und die Konsequenzen daraus. Und es gehört jetzt zu mir dazu, zu meinem Leben.


Zum ersten Mal in 2009 getan:
- Indien bereist
- die Ruhr gehabt und mit der Rettung direkt aus dem Flieger ins Krankenhaus gebracht worden. Hab im Nachhinein erfahren, dass es auch objektiv gesehen gar nicht so "unheftig" war...
- das Gefühl gehabt, mir der "dunklen Seiten" an mir bewusster zu werden und somit etwas "ganzer" zu werden. Auch wenns schmerzhaft war.
- mit meiner Jazzband auf einer Hochzeit gesungen.
- ein deutschsprachiges Lied in unser Band-Repertoire aufgenommen. Sogar auf wienerisch...
- meditiert.
- mich scheiden lassen.
- und noch so einiges, das hier keinen Platz hat.

Nach langer Zeit wieder in 2009:
- mich auf eine neue Beziehung eingelassen.
- ein Körpergewicht wie in meiner frühen Teenagerzeit gehabt. War allerdings noch rekonvaleszent...
- mit meiner ehemaligen Bluessister wieder im Duett gesungen.
- Ferien am Bauernhof verbracht.

persönlich Unnötiges in 2009:
- hab gelogen und betrogen.
- dieser schreckliche Schiurlaub.

persönlich Gutes in 2009:
- einige wichtige Erkenntnisse!
- das Gefühl, obwohl ich zwischendurch den Boden unter den Füssen verloren habe (manchmal noch immer), mich selbst zu finden.

Haare länger oder kürzer als 2009:
Im Prinzip ungefähr gleich.

Zu- oder abgenommen i. Vgl. z. 2009:
abgenommen.

Wofür ich dankbar bin in 2009:
- dafür, dass ich das alles trotzdem recht gut überlebt habe, körperlich und geistig.
- dafür, dass ich - nicht immer, aber immer wieder - recht starken Optimismus und Lebensfreude spüre. Das Gefühl, dass es mein Leben gut mit mir meint. Sehe Leut um mich herum, die das nicht haben, das muss ein Horror sein.

Vorherrschende(s) Gefühl(e) in 2009:
- Trauer, Trauer, Trauer - so groß, wie schon lange nicht mehr.
- Und Angst, wie sehr!
- Aber auch: Neugierde.

2009 war mit einem Wort:
intensiv.
Es war, so glaube ich, das bisher intensivste und dichteste Jahr meines Lebens.

Freitag, 29. Januar 2010

Partylokal in Wien

Möcht ein Festl machen und such ein Lokal in Wien.
- soll ein kleines Lokal sein, für ca 20 - 30 Leute.
- ev mit Karaoke-Anlage.
- lieber zentral als am Rand (also an Öffis angeschlossen...)

Weiß da wer was?
Für Hinweise bin ich wirklich dankbar!

Lg Lucretia

Dienstag, 22. Dezember 2009

"Verwerbewaltigt." oder "Ich hätt' a technische Frage":

... jetzt einmal was Technisches, denn, so ein Mist, ich habe mir den MS-Explorer 8 installiert.
Ich naiver PC-Nichtprofi habe mir dieses Dings runtergeladen, in der Hoffnung, dass das www bei mir dann a wengerl schneller geht.
Tut es auch, aber zu welchem Preis!

Denn ich werde jetzt mit Werbungsmist zugemüllt, den ich offenbar nicht weggklicken kann.

zB
- die Internet-Startseite, die bei mir immer google.at war und sonst nix, hab ich jetzt doppelt: nämlich GMX mit viel, VIEL Werbung und DAHINTER erst Google. Habs versucht über die Internetoptionen zu ändern, der PC nimmt es nicht.

- und es gibt da jetzt eine so tolle, moderne "Favoriten-Menüleiste", mit lauter superinteressanten Shopping-Portalen und deren Logos. Ich will sowas nicht auf meinem PC haben! Hab ich gelöscht, waren wieder da. Hab ich gelöscht und waren wieder da.

Ich fühle mich verwerbewaltigt.

Abgesehen davon, dass ich das wirklich als einen Eingriff in meine Privatsphäre und somit als eine Frechheit empfinde, dass ich nicht nur im Web, sondern AUF MEINEM PC mit Werbung beworfen werde, hab ich keine Ahnung, wie ich das los werden kann, ohne den Explorer deinstallieren zu müssen.


Also hier meine Bitte-
weiß wer Bescheid wie ich das wieder los werde bzw ich meine Startseite und die Favoriten wieder selbst gestalten kann, ohne den Explorer wieder deinstallieren zu müssen?

Es dankt & grüßt,
Lucretia

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Und jetzt ist es passiert,

vor zwei Tagen haben wir uns scheiden lassen.
Ich sitze hier am PC und kanns selber gar nicht glauben. Es fühlt sich auch nicht so an. Derzeit zumindest.

Es war eine Scheidung in Liebe.
Wir haben uns an dem Tag zum Frühstück getroffen, waren beide traurig. Ich hab ihn gefragt, ob er das wirklich möchte. Er sagte ja, weil er für sich keine Alternative sähe.

Vor dem Richter haben wir uns an den Händen gehalten und ich habe geweint. Bevor ich meine Unterschrift auf das Papier setzte, habe ich ihm in die Augen geschaut und da seine Verzweiflung gesehen. Und den Wunsch, dass dieses Chaos, dieser ganze Schmerz, endlich ein Ende hat.

Danach sind wir noch was essen gegangen und haben gemeinsam getrunken und auf die Zukunft angestossen. Traurig und gleichzeitig leicht angeheitert haben wir uns von einander getrennt, er ist zum Flughafen, um wieder zurück nach Barcelona zu fliegen.

Wie gesagt, es war eine Scheidung in Liebe.
Und obwohl der Weg anders ist, als wir es uns damals bei unserer Hochzeit gedacht haben, kann auch ich sehen, dass für den Moment zu viel passiert ist, um anders weiter zu machen.
Obwohl ich unendlich traurig bin, weiss ich, dass das nun der Weg ist. Und bin damit einverstanden.

Montag, 30. November 2009

Scheidung ist eingereicht.

Es ist soweit, nun ist die Scheidung also eingereicht.

Es war schrecklich.
Wir haben uns zusammengesetzt, die Einreich- und Gütertrennungspapiere unterschrieben. Wir haben diskutiert und gestritten, wir haben geweint.

Ich habe dann, weil mein Mann im Ausland arbeitet, die Papiere zum Bezierksgericht gebracht. Wie das dort dann ablief war aus der Reihe "Klischees - das österreichische Amt" - normalerweise hätte ich es lustig gefunden. Aber es war nur traurig...
Schliesslich konnte ich die Papiere dann noch nicht abgeben, weil punkto Termin was unklar war.

Tags drauf, mein Mann ist extra angereist, damit ich das nicht alleine tun muss, sind wir wieder zum Bezirksgericht maschiert. Hand in Hand.
Mein Mann, der schon immer der Fels in der Brandung war, hat alles abgwickelt, während ich darussen sass und weinte.

Dann hat er mich wieder nach Hause gebracht und ist zurück nach Barcelona gefahren.

Unsere Liebe ist gebrochen, aber irgendwas davon ist trotz allem noch da. Nur: offenbar können wir nicht miteinander.
Es ist so unglaublich traurig.

Montag, 9. November 2009

Ist das jetzt der Weg?

Es ist wie ein Klischee, schon 1000x hab ich davon gehört, gelesen, es im Fernesehen gesehen. Und jetzt steck ich selbst mittendrinn ...

Einerseits ist da die Langzeitbeziehung und die daraus entstandene Ehe:
Sicher oft schwierig, ich habe tatsächlich viel eingesteckt.
Doch gab es auch wirklich schöne Seiten und Momente der Harmonie.
Oftmals waren die Verletzungen und Zweifel aber sehr groß und schon oft habe ich daran gedacht, die Beziehung zu beenden. Weil ich einfach bemerkte, dass meine Geduld und Energie am Ende sind.
Trotzdem war aber Liebe immer da, an der Liebe ist es nicht gescheitert.

Dann den anderen Mann kennen gelernt, so, wie in den billigsten Liebesromanen geschildert. Denn es HAT wie ein Blitz in mich eingeschlagen, die Anziehung war auf Anhieb schon enorm und trotzdem ist sie bei jeder Begegnung noch gewachsen.

Ich WOLLTE aber treu sein.
Und war es dann auch, fast zwei Jahre lang.
Irgendwann wurde ich weich, habe nachgegeben und bin nach neuerlich einigem Widerstand in eine neue Beziehung gerutscht.

Ich liebe den neuen Mann.
Und es ist eine schöne, neue, aufregende Liebe, sicherlich auch mit Tiefgang, wobei aber auch viel Vorsicht meinerseits da ist.
Und trotz allem liebe ich auch meinen Ehemann, den Mann, den ich geheiratet habe, den ich kenne und mit dem ich schon so lange mein Leben teile.
Und der sich nun - begreiflicher Weise - von mir scheiden lassen wird.

Und ich schaue meinem Leben zu, fast als ob ich nicht dazu gehören würde. Habe das Gefühl, JETZT noch was ändern zu können. Aber ich bin wie erstarrt.

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Lucretia - 22. Jun, 13:22

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Zuletzt aktualisiert: 11. Nov, 09:38

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