Resumee & Plan

Donnerstag, 11. Februar 2010

RESUMEE 2009

Endlich ist es soweit, ich bin bereit für eine Jahresbilanz:

Lieblings Konzert 2009:
- ich glaub fast, Johnny Winter. Ein Wahnsinn der Mann...

Lieblingsbuch /-Film /-CD 2009:
- Buch: kann ich nicht sagen
- Film: Die Frau auf der Brücke. Hab ich anlassbezogen, quasi als Symbol für etwas, geschenkt bekommen und bin geschmolzen. Ein wunderschöner Film.
Und: Himmel über Berlin. Grandios.
- CD: "Silent" von Julia Noah Fischer

Herrausragende Ereignisse 2009, traurige und schöne:
- die Indien-Reise.
Nordindien: Delhi - Leh - die Klöster rund um Leh - Jammu - Mandi - Amritsar - Dharmasala & McLeod - Hadiwar & Rishikesh, wo ich in einem Ashram war. Von allen Reisezielen, an denen ich je war, am "anders-artigsten". Und atemberaubend.

- ein Konzert, das ich an meinem psychischen und physischen Absolut-Tiefpunkt gesungen habe. 4 Stunden Programm, davon die Hälfte krankheitsbedingt nur 1x geprobt .... und die Leut haben die Tanzfläche gestürmt und geschaked.
Und dann unter Tränen "I feel good" gesungen, währen mein Inzwischen Ex-Mann draussen auf der Terasse sass und zuhörte... Es war ein Wahnsinn.

- meine Scheidung.

- Ein Ereignis Ende Juni und die Wochen danach. Ein wirklich schwerwiegendes Ereignis und die Konsequenzen daraus. Und es gehört jetzt zu mir dazu, zu meinem Leben.


Zum ersten Mal in 2009 getan:
- Indien bereist
- die Ruhr gehabt und mit der Rettung direkt aus dem Flieger ins Krankenhaus gebracht worden. Hab im Nachhinein erfahren, dass es auch objektiv gesehen gar nicht so "unheftig" war...
- das Gefühl gehabt, mir der "dunklen Seiten" an mir bewusster zu werden und somit etwas "ganzer" zu werden. Auch wenns schmerzhaft war.
- mit meiner Jazzband auf einer Hochzeit gesungen.
- ein deutschsprachiges Lied in unser Band-Repertoire aufgenommen. Sogar auf wienerisch...
- meditiert.
- mich scheiden lassen.
- und noch so einiges, das hier keinen Platz hat.

Nach langer Zeit wieder in 2009:
- mich auf eine neue Beziehung eingelassen.
- ein Körpergewicht wie in meiner frühen Teenagerzeit gehabt. War allerdings noch rekonvaleszent...
- mit meiner ehemaligen Bluessister wieder im Duett gesungen.
- Ferien am Bauernhof verbracht.

persönlich Unnötiges in 2009:
- hab gelogen und betrogen.
- dieser schreckliche Schiurlaub.

persönlich Gutes in 2009:
- einige wichtige Erkenntnisse!
- das Gefühl, obwohl ich zwischendurch den Boden unter den Füssen verloren habe (manchmal noch immer), mich selbst zu finden.

Haare länger oder kürzer als 2009:
Im Prinzip ungefähr gleich.

Zu- oder abgenommen i. Vgl. z. 2009:
abgenommen.

Wofür ich dankbar bin in 2009:
- dafür, dass ich das alles trotzdem recht gut überlebt habe, körperlich und geistig.
- dafür, dass ich - nicht immer, aber immer wieder - recht starken Optimismus und Lebensfreude spüre. Das Gefühl, dass es mein Leben gut mit mir meint. Sehe Leut um mich herum, die das nicht haben, das muss ein Horror sein.

Vorherrschende(s) Gefühl(e) in 2009:
- Trauer, Trauer, Trauer - so groß, wie schon lange nicht mehr.
- Und Angst, wie sehr!
- Aber auch: Neugierde.

2009 war mit einem Wort:
intensiv.
Es war, so glaube ich, das bisher intensivste und dichteste Jahr meines Lebens.

Donnerstag, 8. Januar 2009

In 2009 werde ich

- mir noch weniger Gedanken über Dinge machen, die ich bereits getan HABE.

- eine GUTE Sängerin in einer GUTEN Band sein.
Ohne Selbstzweifel, sondern mich selbst auch gut finden.

- weiterhin viele und gute Konzerte besuchen.

- zahlreiche und nur gute Konzerte geben!

- gesund sein und mich auch so fühlen.

- mich einfach gut finden, so wie ich bin.
Innerlich und äusserlich, ganz selbstverständlich.

- einen guten Kontakt zu mir selbst pflegen, mich selbst gut spüren.

- Entscheidungsfreudiger/fähiger sein.

- die Situation mit meiner Schwester regeln und dabei mein Rückgrad wahren.

- mein Gewicht halten.

- weiterhin viel, viel Sport.

- eine GUTE Beziehung mit dem Liebsten führen.

- die für alle Beteiligten gute Lösung eines Problems, das ich gerade habe und das mich bedrückt, finden, erkennen, erleben.

- lernen mich fallen zu lassen, das Hirn manchmal auszuschalten und

- meinen großen Wunsch in Erfüllung gehen sehen bzw. spüren.

- ... ich werde es geniessen.

In 2008 wollte ich... - Die Bilanz.

- mir weniger Gedanken über Dinge machen, die ich bereits getan HABE.
=> ist mir gelungen, ist besser geworden. Aber: there’s still room for improvement …

- eine GUTE Sängerin in einer GUTEN Band sein. Und das selbst auch glauben.
=> Das mit der Band ist mir gelungen.
An Teil 2 arbeite ich noch, bin aber immerhin schon ziemlich aus dieser leidigen ich-bin-so-schlecht-und-unwürdig-Rolle ausgestiegen.


- weiterhin viele und gute Konzerte besuchen.
=> DAS habe ich getan!

- im Sommer wenigstens ein Mal auf einen Berg gehen.
=> leider nicht. Aber ich war auf einem Berg spazieren, immerhin. Den ich per Seilbahn bezwungen habe.

- wieder mehr CDs kaufen und hören.
=> einige wenige sinds geworden. Immerhin mehr als in 2007.

- die in den letzten Monaten raufgefressenen Kilos wieder los werden. (Ich möchte wieder in meine zwei roten Kult-Kleider passen.)
=> das ist mir gelungen, freu! Sowohl das Loswerden als auch das in die beiden roten Kleider passen.

- weiterhin bzw. wieder: viel, viel Sport!
=> yess.

- einen guten Kontakt zu mir selbst pflegen.
=> ich bin am Weg, eindeutig.

Dienstag, 30. Dezember 2008

RESUMEE 2008


Lieblings Konzerte 2008:
- LMT-Connection!!!!! Absolut!!!!!
Dieses Jahr erst von ihnen erfahren, war dann bei 3 Konzerten von ihnen…
- Uriah Heep am Picture-On.
- Soulicious. Eine Wahnsinns-Band mit 3 jungen Sängerinnen aus Österreich. V.a. von Chris Kisielewsky wird man noch viel hören...!

Das VERSÄUMTE Konzert des Jahres 2008:
- Rage Against The Machine @ Novarock – in originaler Besetzung. (ich mag das Novarock glaub ich net so. Aber DAFÜR wär ich echt gerne hin gegangen.)

Das ENTTÄUSCHENDE Konzert des Jahres 2008:
- Queen in der Stadthalle. Einfach fad und aalglatt …
- Herbie Hancock im Konzerthaus. Hat mich (Jazzfreundin) irgenwie nicht erreicht. Was vielleicht auch an der besch*ssenen Akkustik im Konzerthaus gelegen haben könnte…

Lieblingsbuch /-Film /-CD 2008:
- Buch: so richtig, richtig berührt hat mich schon länger kein Buch mehr. Gut gefallen hat mir aber: Fleisch ist mein Gemüse von Heinz Strunk.
- Film: … einerseits einer, der eh schon älter ist, den ich aber dieses Jahr zum ersten Mal gesehen habe: America Psycho. Ausgezeichnet.
... und andererseits „Presto!“, ein Pixar-Film von einem Magier und seinem Hasen … habe Tränen gelacht. Grandios!!!
- CD: kann ich grad nicht sagen.

Ich ergänze hier noch um meinen
- Lieblingsblog in 2008: 500 Beine
Habe den "Fehler" gemacht, diesen Blog während meiner Arbeitszeit kennen zu lernen ... hier meine Warnung: man kann nicht mehr aufhören, weiter zu lesen. So wie der Autor schreibt, würde ich gerne zeichnen können, so, dass man jedes Bild spürt.

persönliche Topereignisse 2008:
- Segeln!!! Zum ersten Mal auf dem Meer, eine Woche lang. Es war TRAUMHAFT.
- die Cina-Reise mit dem ganzen guten Essen dort ...
- zwei Jazz-Seminare bei Ines Reiger
- die Wochen Ende November / Anfang Dezember. Waren einfach magisch.
- es war nicht lustig, aber ein wichtiger Schritt für mich: ich habe meine langjährige „Stammband“ verlassen. Wie gesagt, es war wichtig. Aber ich war gerne dabei, an ihr hängt trotzdem noch immer mein Herz...
- der legendäre Kicher-Anfall mit meinem Mann, als wir im Kino waren.

Zum ersten Mal in 2008 getan:
- selbst eine (meine!) Jazz-Band gegründet!!!
- in einer Situation, in der ich bisher jedesmal nachgegeben habe, diesmal auf stur geschaltet.
- in einer anderen Situation, in der ich bisher jedesmal stark geblieben bin, nachgegeben.
- Halb-Playback gesungen.

Nach langer Zeit wieder in 2008:
- führe ich derzeit eine Fernbeziehung. Nämlich zu meinem Ehemann, der dzt. im Ausland arbeitet.

persönlich Unnötiges in 2008:
- dieser absolut schreckliche Kurztrip nach Instanbul.
- verschiedene unnötige Streitereien mit dem Liebsten, die mir (bzw. uns beiden) wirklich Energie raubten…

persönlich Gutes in 2008:
- immer wieder „nein“ gesagt.
- manchmal etwas einfach getan (und es nicht nur durchdacht und analysiert und in der Theorie belassen)

Vorherrschende(s) Gefühl(e) in 2008:
- Resignation…
- Euphorie!

2008 war mit einem Wort:
(ein Wort reicht diemal nicht aus)
- up & down, hin & her, mühsam & magisch ....

Samstag, 5. Januar 2008

In 2008 werde ich

- mir weniger Gedanken über Dinge machen, die ich bereits getan HABE.

- eine GUTE Sängerin in einer GUTEN Band sein. Und das selbst auch glauben.

- weiterhin viele und gute Konzerte besuchen.

- im Sommer wenigstens ein Mal auf einen Berg gehen.

- wieder mehr CDs kaufen und hören

- die in den letzten Monaten raufgefressenen Kilos wieder los werden. (Ich möchte wieder in meine zwei roten Kult-Kleider passen.)

- weiterhin bzw. wieder: viel, viel Sport!

- einen guten Kontakt zu mir selbst pflegen.

Donnerstag, 3. Januar 2008

RESUMEE 2007

Lieblings Konzerte 2007
- Thunderballs im Rockhaus.
- Meena Cryle und die Fillmorebluesband im Reigen
- Blood Sweat & Tears am Lovely-Days-Festl.
- Omara Portuondo in der Oper.
- SoulHsistas im Cafe Carina.
- das Picture-on-Festl im Sommer 2007 (v.a. Guardalajara!!)
... und es waren noch viel mehr schöne Konzerte!!

Das VERSÄUMTE Konzert des Jahres 2007 ist für mich übrigens Joss Stone in der Arena, mit der Mary Broadcastband als Support, seufts.
Das ENTTÄUSCHENDE Konzert des Jahres 2007 war Wolfmother in der Arena: eintönig und lasch.

Lieblingsbuch /-Film /-CD 2007
- Das intelligenteste und witzigste Buch von 2007 war für mich „Wie man leben soll“ von Thomas Glavinic.
- Film fällt mir grad keiner ein, ich glaube, ich habe schon ewig lange keinen guten Film mehr gesehen.
- CD ebenso, ich Downloadschlampe, ich.

persönliche Topereignisse 2007
- Krankheit und Tod meiner Mutter.
- Zakyntos mit dem Liebsten.
- mit der Band im Reigen gespielt.
- eine Diagnose, die sich dann als harmlos herausgestellt hat – ich war sooooo erleichtert!!!
- ein sehr lässiges WE mit der Gutesten.

persönlich Unnötiges in 2007
- Unser grottenschlechter Auftritt im Cafe Carina.
- Mein Selbstzweifel, der manchmal recht vehement daher kam.
- verschiedene unnötige Streitereien mit dem Liebsten.

Zum ersten Mal in 2007 getan
- So einiges, das mit Krankheit und Tod zu tun hat.
- Aber eben auch: mit der Band im Reigen gespielt!!! Yeah.

Nach langer Zeit wieder in 2007
- ehemalige Schulkolleginnen kontaktiert

Vorherrschendes Gefühl in 2007
- Trauer. Angst. Selbstzweifel.
- Aber auch Freude und – auch wenn es kitschig klingt – das schöne Gefühl, verheiratet zu sein.

2007 war mit einem Wort
- kantig

RESUMEE 2006

... schon a Zeitl her, aber ich mag es einfach, manche Dinge schriftlich fest zu halten.

Vorherrschendes Gefühl in 2006
- Freude! Glück! Unbeschwertheit!
Es war ein einziger Höhenflug, der im November dramatisch endete.

persönliches Top-Ereignis in 2006
- Meine Hochzeit.
Und es war wirklich eine Hoch-Zeit.

2006 war mit einem Wort
- fantastisch.

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