Insomnie. - Ich habe tief geschlafen.
Und für mich, die Phasen - lange Phasen - der Schlaflosigkeit kennt, hat dieser Satz eine besondere Bedeutung:
Ich habe tief geschlafen.
Wie sehr das zermürben kann, weiß nur jemand, der das schon erlebt hat.
Es ist schon einige Jahre her und ich bin damals von Arzt zu Arzt gelaufen. Helfen konnte mir keiner.
Es war fürchterlich. Langsam fäng Dein ganzes Leben an, darunter zu leiden.
Ausserdem ist es ein unglaubliches Tabuthema.
Du kannst nicht schlafen? Irgendeinen Dachschaden MUSST Du haben.
Ich hab dann in meiner Verzweiflung so alles mögliche versucht und ausprobiert.
Schlafmittel, schrecklich.
Absichtliches wachbleiben, nutzlos.
Entspannungsübungen, nicht zielführend.
etc.
BIS ich dann plötzlich doch wieder schlafen konnte.
Ohne fremde Hilfe.
*
Seit einigen Wochen bin ich in einer - sagen wir es so - recht aufregenden Lebensphase.
Eine Art Ungewissheit und ein Vorwärtsdrängen, das ich in mir ganz deutlich spüre, in einem.
Und es ist wieder wie früher:
ich schlafe gut ein, wache bald wieder auf, liege dann wach.
Die ganze Nacht lang, bis der Wecker läutet.
Ich habe nicht mehr Angst deshalb, im Gegensatz zu früher, weil ich weiß, dass es wieder vorbeigehen wird.
Aber diese bleierne, zermürbende Dauermüdigkeit stellt sich schön lansam wieder ein.
Aber gestern, als ich noch in Barcelona war, habe ich mich, weil ich mich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte, am späten Nachmitttag für ca 1,5 Stunden hingelegt.
Und ich HABE geschlafen.
Ich war in einer so tiefen Ebene, sowas von weit weg, so dem Schlaf ergegeben, wie ich es seit langer Zeit nicht mehr erlebt habe.
Denn normalerweise ist mein Schlaf sehr leicht.
Diemal war es die absoltute Hingabe, ein Abtauchen und Fallen ins Nichtbewusstsein, völlige Dunkelheit ohne Erinnerungen.
Danach bin ich augewacht und war erfrischt und energiegeladen wie schon lange nicht mehr.
Dieses Gefühl hält auch heute - trotzh einer weiteren unruhigen Nacht - weiter an.
Ich hatte ganz vergessen, wie gut es ist, ausgeschlafen zu sein.
Ich habe tief geschlafen.
Wie sehr das zermürben kann, weiß nur jemand, der das schon erlebt hat.
Es ist schon einige Jahre her und ich bin damals von Arzt zu Arzt gelaufen. Helfen konnte mir keiner.
Es war fürchterlich. Langsam fäng Dein ganzes Leben an, darunter zu leiden.
Ausserdem ist es ein unglaubliches Tabuthema.
Du kannst nicht schlafen? Irgendeinen Dachschaden MUSST Du haben.
Ich hab dann in meiner Verzweiflung so alles mögliche versucht und ausprobiert.
Schlafmittel, schrecklich.
Absichtliches wachbleiben, nutzlos.
Entspannungsübungen, nicht zielführend.
etc.
BIS ich dann plötzlich doch wieder schlafen konnte.
Ohne fremde Hilfe.
*
Seit einigen Wochen bin ich in einer - sagen wir es so - recht aufregenden Lebensphase.
Eine Art Ungewissheit und ein Vorwärtsdrängen, das ich in mir ganz deutlich spüre, in einem.
Und es ist wieder wie früher:
ich schlafe gut ein, wache bald wieder auf, liege dann wach.
Die ganze Nacht lang, bis der Wecker läutet.
Ich habe nicht mehr Angst deshalb, im Gegensatz zu früher, weil ich weiß, dass es wieder vorbeigehen wird.
Aber diese bleierne, zermürbende Dauermüdigkeit stellt sich schön lansam wieder ein.
Aber gestern, als ich noch in Barcelona war, habe ich mich, weil ich mich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte, am späten Nachmitttag für ca 1,5 Stunden hingelegt.
Und ich HABE geschlafen.
Ich war in einer so tiefen Ebene, sowas von weit weg, so dem Schlaf ergegeben, wie ich es seit langer Zeit nicht mehr erlebt habe.
Denn normalerweise ist mein Schlaf sehr leicht.
Diemal war es die absoltute Hingabe, ein Abtauchen und Fallen ins Nichtbewusstsein, völlige Dunkelheit ohne Erinnerungen.
Danach bin ich augewacht und war erfrischt und energiegeladen wie schon lange nicht mehr.
Dieses Gefühl hält auch heute - trotzh einer weiteren unruhigen Nacht - weiter an.
Ich hatte ganz vergessen, wie gut es ist, ausgeschlafen zu sein.
Lucretia - 9. Feb, 23:57
turntable - 10. Feb, 23:38
"sorgen sind kein gutes ruhekissen" heißt es.
wenn einem etwas beschäftigt, kann es vorkommen, daß der gute schlaf darunter leidet.
tabletten würde ich nich nehmen, da kann man schnell süchtig werden.
wünsche guten schlaf - wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen.
grüße
wenn einem etwas beschäftigt, kann es vorkommen, daß der gute schlaf darunter leidet.
tabletten würde ich nich nehmen, da kann man schnell süchtig werden.
wünsche guten schlaf - wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen.
grüße
Lucretia - 11. Feb, 08:33
@Virtualmono
Guter Tip! Aber meine Schilddrüsen sind schon getestet und in Ordnung.
Bei mir ist es glaub ich wirklich eher eine geistige Sache.
Meine Fähigkeit, abzuschalten zu können, ist je nach Lebensphase anders ausgeprägt. Mein Hirn rennt immer auf Hochtouren. Und nicht einmal mit hochgeistigen Dingen, sondern echt teilweise mit Schrott. :-)
Wünsche ich mir regelmäßig guten Schlaf und Dir bald wieder gutes und energiegeladenes Waschsein!
@ Turntable
Stimmt sicher, dabei sind es aber nicht so sehr Sorgen, die mich beschäftigen. Zumindest in erstert Linie. Zum Glück!
Hängt aber sicher damit zusammen.
Wg. Schlafmittel: das hab ich auch immer so gesehen, sehe es im Prinzip auch nach wie vor so.
Aber: in einer langen Phase von Schlaflosigkeit würdest Du fast alles tun, damit Du endlich schlafen kannst.
Da hab auch ich Schlafmittel versucht. Mit dem Ergebnis, dass sich mein Geist so dagegen gewehrt hat, dass ich des Nächtens nach wie vor nicht schlafen konnte, jedoch am nächsten Tag nicht zu gebrauchen war, weil wie gelähmt. Damit war das Thema für mich abgehakt. :)
Wenns aber wer nehmen mag, weil der Leidensdruck schon so groß ist und es ihm auch hilft, dann trifft er auf mein vollstes Verständnis.
Das mit der Sucht ist allerdings wirklich auf einem anderen Blatt geschrieben.
Bei mir war’s übrigens die letzten beiden Nächte wieder besser.
:-)
Danke für Eure Antworten zu diesem heiklen Thema!
Lg & schönen Tag!
Lucretia
Guter Tip! Aber meine Schilddrüsen sind schon getestet und in Ordnung.
Bei mir ist es glaub ich wirklich eher eine geistige Sache.
Meine Fähigkeit, abzuschalten zu können, ist je nach Lebensphase anders ausgeprägt. Mein Hirn rennt immer auf Hochtouren. Und nicht einmal mit hochgeistigen Dingen, sondern echt teilweise mit Schrott. :-)
Wünsche ich mir regelmäßig guten Schlaf und Dir bald wieder gutes und energiegeladenes Waschsein!
@ Turntable
Stimmt sicher, dabei sind es aber nicht so sehr Sorgen, die mich beschäftigen. Zumindest in erstert Linie. Zum Glück!
Hängt aber sicher damit zusammen.
Wg. Schlafmittel: das hab ich auch immer so gesehen, sehe es im Prinzip auch nach wie vor so.
Aber: in einer langen Phase von Schlaflosigkeit würdest Du fast alles tun, damit Du endlich schlafen kannst.
Da hab auch ich Schlafmittel versucht. Mit dem Ergebnis, dass sich mein Geist so dagegen gewehrt hat, dass ich des Nächtens nach wie vor nicht schlafen konnte, jedoch am nächsten Tag nicht zu gebrauchen war, weil wie gelähmt. Damit war das Thema für mich abgehakt. :)
Wenns aber wer nehmen mag, weil der Leidensdruck schon so groß ist und es ihm auch hilft, dann trifft er auf mein vollstes Verständnis.
Das mit der Sucht ist allerdings wirklich auf einem anderen Blatt geschrieben.
Bei mir war’s übrigens die letzten beiden Nächte wieder besser.
:-)
Danke für Eure Antworten zu diesem heiklen Thema!
Lg & schönen Tag!
Lucretia
Momentan bin ich allerdings im Winterschlaf-Modus - ich könnte dauernd schlafen (das ist dann auch wieder nicht das Gelbe...).