Dienstag, 24. März 2009

Ein Mensch hat über einen anderen Menschen immer so viel Macht, wie ihm dieser gibt.

Offen bleibt noch die Frage, warum man jemandem diese Macht gibt.
yonosequepasara - 24. Mär, 12:07

a) Habe dich schon vermisst.
b) Habe Hunger und muss zuerst was essen.
Bis bald!

Lucretia - 24. Mär, 12:12

Heee, das ist aber nett!!
Danke Dir!

Bin grad in einer "schwierigen Phase", daher nicht so mitteilungsfreudig. Wird aber auch wieder vorüber gehen.

Guten Apetit, lass es Dir schmecken.
(tu ich jetzt auch)

LgL
yonosequepasara - 24. Mär, 12:51

Meine persönliche Meinung

Ich glaube, dass man selbst im Zweifelsfalle der kompetenteste Mensch ist, was einen selbst betrifft. Eine Übertragung dieser Kompetenz auf jemand anderen im Selbstzweifel verleiht Macht.

Im Grunde geht es bei dieser Thematik wohl um Verantwortung - Verantwortung, die ich für mich selber wahrnehme oder nicht.

Etwas, was man sehr gut vorschieben kann, ist Nachgiebigkeit. "Eigentlich wollte ich ja..., ach ist ja nicht so wichtig. Hauptsache du..."

ICH muss MICH ernst nehmen, wichtig nehmen. Sonst tut es niemand anderer.

PS: Sie hatte einen Beginn, die Phase. Dann hat sie sicher auch ein Ende. Alles Gute!

la-mamma - 24. Mär, 12:59

das klingt schon

"weit fortgedacht". wenn die allenfalls eingeräumte macht schon als solche erkannt wird, mein ich ...

Paulaline - 24. Mär, 13:01

meistens aus gutgläubigkeit

flashlink - 24. Mär, 13:03

Weil Hierachien ein Basiskonstrukt der menschlichen Gesellschaft sind. Es geht halt nicht ohne, und da gehört eben auch Macht dazu.

Lucretia - 24. Mär, 16:00

Ich freue mich sehr, von Euch zu lesen!

Ich meinte nicht "Macht" im hierarchischen Sinne, wie zB. im Job oder so.

Ich meine es ganz einfach zwischenmenschlich.
Wenn jemand die Macht hat, in Deine Gedanken und Gefühle reinzufunken.
Er tut es - glaub ich - kaum je in böser Absicht, aber plötzlich merkst Du, dass Du jetzt einen blauen Pullover gekauft hast, obwohl Du eigentlich einen roten wolltest. Und das ist jetzt echt nur das allerbanalste Beispiel, das mir eingefallen ist ... :)

Ich glaube das liegt sehr daran, dass man zu sich selbst in diesem Moment keinen so guten Kontakt hat.

Oder daran, dass man die Verantwortung gerade nicht an sich nehmen kann oder möchte.

Oder vielleicht sogar daran, dass man das in Wirklichkeit möchte:
dass sich jemand in diesem Moment seiner bemächtigt.
Weil es auch ein ganz altes und schönes Gefühl sein kann, die Zügel jetzt einfach abzugeben.

... kann halt nur sein, dass Du dann wo bist, wo Du gar nicht hin wolltest.

yonosequepasara - 24. Mär, 16:11

Die Idee vom "alten Gefühl" gefällt mir...
Lilli legt los - 24. Mär, 16:31

Manche Leute

gefallen sich (ohne sich das einzugestehen) in der Opferrolle, als Schwache und Ausgenutzte - man kann dann anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn das eigene Leben nirgendwo hin führt. Ich glaube, man muss das schon früh lernen, dass man für sich selbst verantwortlich ist und stets entscheidet, wie das, was einem im Leben passiert, auf uns Einfluss hat. Und man muss es seinen Kindern beibringen, damit die aufrecht und stark durchs Leben gehen - und genau die Pullover kaufen, die so gut zu ihren grünen Augen passen...

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